Asteroidenkrater Nördlinger Ries

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Das Nördlinger Ries ist ein einzigartiger Naturraum, der durch den Einschlag eines Asteroiden vor 15 Millionen Jahren bis heute geprägt wird.

Geologie und Naturraum

Geopark Ries

Das Nördlinger Ries und seine Umgebung ist seit 2006 als Nationaler Geopark zertifiziert und ist im April 2022 in das globale Netzwerk der UNESCO-Geoparks aufgenommen worden. Die Website des Geoparks bietet viele Informationen zur Geologie, zu Lehrpfaden und Wanderungen, sowie zu Kultur und Geschichte der Region.

Geotope

Geologische Besonderheiten und im Ries siend vielerorts mit Erklärungen zum Einschlag und Entstehung der Gesteine beschildert. Neben den Geotopen des Geopark Ries gibt es weitere Geotope des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU). Auf seiner Website gibt es umfangreiche Informationen zu den Geotopen, zur Kraterbildung und zur Forschung im Nördlinger Ries.

Steinheimer Becken

Das Steinheimer Becken ist ein weiterer Meteoritenkrater und liegt etwa 40 km südwestlich des Rieskraters. Zu dem im Durchmesser knapp 4 km großen Krater gibt es umfangreiche Informationen auch im Meteorkratermuseum im Steinheimer Becken.

Geopark Schwäbische Alb

Westlich ans Ries schließt der Unesco Geopark Schwäbische Alb an in dem es ebenfalls viele geologische und landschaftliche Highlights zu entdecken gibt.

Asteroidenkrater

Der Rieskrater entstand vor 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Asteroiden. Aber was sind eigentlich Asteroiden, was unterscheidet sie von Kometen und woher kommen eigentlich Meteoriten? Antworten auf diese und andere Fragen zum Thema finden sich bei uns im Museum. Darüber hinaus bieten aber auch die folgenden Seiten spannende Informationen rund um das Thema Asteroiden, Meteoriten und Einschlagkrater.

  • Die Seiten der NASA, ESA und des DLR enthalten ein breites Angebot an Infos rund um Themen wie Raumfahrt, aktuelle Missionen sowie Asteroiden.
  • Das Naturhistorische Museum Wien bietet zum Thema Meteoriten auch digital einige spannende Infos an.
  • Das Projekt Vigie-Cratère lädt zum mitmachen an aktueller Erforschung von Meteoriten- und Asteroidenkratern ein:
    Etwa zweihundert Einschlagkrater auf der Erde sind aktuell bekannt, aber vermutlich gibt es auch noch einige zu entdecken. Vor allem viele Krater mit kleineren Durchmessern von ein bis sechs Kilometern sind vermutlich noch unentdeckt. Über das Projekt kann man mithelfen, Satellitendaten nach kreisrunden Kraterstrukturen zu durchforsten – und so vielleicht selber einen neuen Meteoritenkrater entdecken.